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Eine Analyse entlarvt das Zuckerhoch als Mythos

Schnell einen süßen Snack in den Mund geschoben, und ruckzuck steigt die Stimmung! Die Analyse von 31 Studien entlarvt dieses angebliche Zuckerhoch jetzt als Mythos. Demzufolge hat Zucker kaum Einfluss auf die Laune, er macht eher unaufmerksam und müde innerhalb der ersten 30 bis 60 Minuten nach dem Verzehr. Die Er­gebnisse sind im Fachmagazin Neuroscience & Biobehavioral Review veröffentlicht.

Bildnachweis: istock/Yelena Yemchuck


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Kaffee gilt als vielseitig wirksam

Koffein macht wach und erhöht die Aufmerk­samkeit. So empfinden es zumindest viele Kaffeetrinker. Doch der Inhaltsstoff kann offenbar noch mehr: Er steigert zumindest kurzfristig auch Ausdauer, Muskelstärke, Sprungkraft und Laufgeschwindigkeit. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Forschergruppe, die im British Journal of Sports Medicine die umfangreichen Studiendaten dazu auswertete. Koffein, das seit 2004 nicht mehr auf der Verbotsliste der Welt-­Doping-Agentur steht, besitzt allerdings ­einen weniger starken Effekt als illegale Substanzen. Den Forschern geht es aber nicht um sport­liche Hochleistungen, sondern um die Fitness der Normal­bevölkerung. Ihre Vermutung: Zwei Tassen Kaffee eine Stunde vor sportlichen Aktivitäten könnten die Trainingsleistung verbessern.

Bildnachweis: istock/OlgaMiltsova


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Ausgedehnte Spaziergänge schützen das Herz

Zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation 10 000 Schritte am Tag. Dass auch weniger schon viel bringt, zeigt ­eine Studie von Forschern aus Hawaii, ver­öffentlicht im Fachblatt Geriatrics: Ältere Männer mit Typ-2-Dia­betes, die gut zu Fuß waren, verringerten ihr Risiko für eine koro­nare Herzkrankheit innerhalb von sieben Jahren auf das Niveau einer gesunden Kon­trollgruppe. Die Patienten profitierten bereits, wenn sie am Tag mehr als 2,4 Kilometer gingen. Je nach Schrittlänge entspricht diese Strecke etwa 3400 bis 4000 Schritten. Legten sie dagegen weniger als 400 Meter täglich zurück, war ihr Risiko deutlich erhöht.

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Raps gilt als Pflanze mit großem Potenzial

Rapssaat enthält nicht nur wertvolles Öl, sondern auch hochwertiges Eiweiß. Allerdings schmeckt es extrem bitter. Auf der Suche nach neuen pflanzlichen Eiweißquellen haben Wissenschaftler der Technischen Universität München nun die Substanz entschlüsselt, die den bitteren Geschmack verursacht. Dies sei ein erster Schritt, um Raps für die menschliche Eiweißversorgung zu erschließen, so die Forscher. Gelingt es, den Bitterstoff durch technische Verfahren oder Zucht auszuschalten, könnte man aus Rapssaat wohlschmeckende, eiweißreiche Lebensmittel herstellen.

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Kleine Luftblasen in der Tropfvorrichtung können dazu führen, dass Tropfflaschen nicht tropfen

Das Problem: Die Tropfflasche tropft nicht. Die Lösung: Manchmal streiken Tropfflaschen, weil sich in der Tropfvorrichtung kleine Luftblasen verfangen haben.Um diese zu beseitigen, können Sie zunächst leicht mit dem Finger gegen die Flasche tippen. Reicht das nicht aus, empfiehlt es sich, sie mehrmals vorsichtig auf einen harten Untergrund zu klopfen.

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Die optimale Wirkung wird durch eine kleine Maßnahme bei der Einnahme erzielt

Das Problem: Das Herzspray wirkt nicht optimal. Die Lösung: Patienten mit Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße wird gegen akute Beschwerden oft ein Mundspray mit dem gefäßerweiternden Wirkstoff Glyceroltrinitrat verordnet. Dieser gelangt über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf und so zum Herzen. Damit das optimal gelingt, sollten Patienten nach dem Sprühstoß unter die Zunge kurz die Luft anhalten. Der Wirkstoff kann so ausreichend lange im Mund verbleiben.

23.04.2019, Bildnachweis: iStock/Sasin Paraksa


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Forscher berichten: Alte Getreideart könnte eine bekömmliche Alternative sein

Für Menschen mit Weizenunverträglichkeit, die nicht an Zöliakie leiden, könnte Einkorn eine bekömmlichere Alternative sein. Das berichten Forscher des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München im Journal of Agricultural and Food Chemistry. Die alte Getreideart enthalte weniger symptomauslösende Eiweiße als Hartweizen und Brotweizen sowie die ursprünglichen Sorten Emmer und Dinkel.

10.04.2019, Bildnachweis: istock/Inahwen


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Die Einnahme von Tabletten im Liegen bringt ein Problem mit sich

Werden Tabletten im Liegen geschluckt, bleiben sie eventuell in der Speiseröhre stecken. Die Lösung: Damit das nicht passiert, muss der Patient bei der Einnahme aufrecht sitzen. In manchen Fällen soll die aufrechte Position für mindestens 30 Minuten beibehalten werden.

18.01.2019, Bildnachweis: istock /laflor


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Eine einfache Maßnahme erleichtert die Einnahme bitterer Arzneitropfen

Tropfen lassen sich gut individuell dosieren. Ihr größter Nachteil ist der manchmal unangenehme Geschmack. Die Lösung: Arzneitropfen können auch in einem Glas Wasser eingenommen werden. Allerdings sollten Sie die Flüssigkeit sofort austrinken. Denn steht diese längere Zeit, können sich die Wirkstoffe zersetzen.

10.01.2019, Bildnachweis: iStock/BrianAJackson


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Eine Veränderung des Lebensstils wirkt bei Menschen mit Typ-2-Diabetes dem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben oft ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dadurch auch für einen frühzeitigen Tod. Aber eine Veränderung des Lebensstils zahlt sich aus, wie Forscher im Fachblatt New England Journal of Medicine berichten. Wenn die Patienten ihren Blutzucker, Blutdruck und ihr LDL-Cholesterin in den Normalbereich senken, nicht rauchen und eine diabetesbedingte Nierenschädigung verhindern, ist das Sterberisiko nicht erhöht.

28.12.2018, Bildnachweis: istock/LightFieldStudio


Löwen-Apotheke Jever

Die Löwen-Apotheke Jever wurde im Jahre 1615 das erste Mal urkundlich erwähnt und ist somit der älteste, noch bestehende Betrieb Jevers.

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